oder fünf Arbeitslose blasen der Tristesse den Marsch
Ganz zufällig treffen die Fünf aufeinander. Alle haben sie gerade ihre Jobs verloren. Sorgen machen sich breit, wie es nun weitergehen soll – mit dem Leben, mit der Familie. Aus Langeweile stöbern sie in einem Haufen Blech herum. Und siehe da – der vermeintliche Schrott tönt, klappert und klopft. Sogar ganze Musikinstrumente lassen sich aus dem Schrotthaufen zusammensetzen. Die ersten Töne werden den „Ofenrohren“ entlockt – mit Hilfe der Zuhörer. Denn wie sollten die Blaumänner auch wissen, wie das geht. Kaum kann man ein Mundstück spielen, entdecken die Fünf, dass jedes Instrument einen ganz eigenen Klang hat. Jeder stellt sein Instrument mit einem Solo vor. Und dann passiert es – man spielt plötzlich zusammen, miteinander. Ein ganz neues Erlebnis, das alle beflügelt. Sie beschließen künftig als Band aufzutreten. Und da alle in ihren früheren Berufen mit Blech zu tun hatten, ist der Name der Band auch schnell gefunden: Die Blecharbeiter!
Idee, Konzept Stefan Dünser Regie Markus Kupferblum Choreographie Pascale Chevroton Eine Produktion der Jeunesse Wien und des Sonus Brass Ensembles
Dauer
45 Minuten
55 Minuten inkl. Instrumentenvorstellung
Technische Anforderungen
1 Mikro
1 Sessel
Weitere Infos unter
stefan.duenser@aon.at